Leistungskurs Physik besucht Universität Bochum

Leistungskurs Physik besucht Universität Bochum

Im Rahmen der Unterrichtseinheit Kernphysik hat sich der Physik LK von Frau Boughaled dazu entschieden, Experimente mit radioaktiven Präparaten an der Universität Bochum durchzuführen.
Es ist nahezu unmöglich, mit radioaktiven Stoffen in der Schule zu arbeiten, aber unter strenger Aufsicht im Schülerlabor der Uni Bochum durch unter anderem eine Strahlenschutzbeauftragte war man in der Lage, diese höchstinteressanten Experimente durchzuführen, sodass die Abiturienten ihr Wissen in der Praxis anwenden konnten. Sie erstellten Messungen, bauten verschiedenste Konstruktionen, zogen eigenständig Schlüsse aus den Resultaten und hatten dabei eine Menge Spaß. Außerdem durften sie die Universität kennenlernen, indem sie den Campus erkundet und auch in der Mensa gegessen haben.
Für die AbiturientInnen war es eine abwechslungsreiche Exkursion, die ihnen die Möglichkeit gab, den Campus der Universität zu bestaunen und im Schülerlabor Praxiserfahrung zu sammeln.

Leistungskurs Geschichte besucht Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Leistungskurs Geschichte besucht Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Am 21.01.2022 besuchte der Geschichts-Grundkurs der Q2 von Herrn Graf die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und schaute sich anschließend das Theaterstück „Im Process“ (Theaterkollektiv Pièrre.Vers) an. Hierin ging es konkret um die erst in den späten 1970er-Jahren erfolgte, juristische Aufarbeitung der Verbrechen im Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek. 
Beeindruckend wird die Begegnung von Tätern und Opfern im Gerichtssaal dargestellt: Die Täter verhalten sich uneinsichtig und gefühllos, weisen jegliche Schuld von sich und berufen sich auf den sogenannten Befehlsnotstand. Demgegenüber steht das Leid der Überlebenden, deren Glaubwürdigkeit von Seiten der Verteidigung immer wieder infrage gestellt wird. In diesem Zusammenhang bleibt besonders die Darstellung des rechtsradikalen Rechtsanwaltes Ludwig Bock in Erinnerung, der durchweg arrogant und spöttisch auftrat, den Prozess immer wieder mit seinen Anträgen und Einsprüchen unterbrach oder die ehemaligen Insassen mit seinen bohrenden Fragen bedrängte. Uns Zuschauern wird so deutlich vor Augen geführt, wie schwer es den Überlebenden auch so lange Zeit nach dem Nationalsozialismus fällt, über ihre Erfahrungen zu berichten.
Im Nachgang zum Theaterbesuch konnten wir unsere Eindrücke mit einem Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte besprechen, Fragen klären und auch über die Bedeutung des Holocausts für die Gegenwart diskutieren. Spannend war der Theaterbesuch nämlich auch deshalb, weil eigentlich zwei historische Themen hierin behandelt wurden: die Geschichte des Holocaust sowie die langwierige Geschichte der Aufarbeitung. Hierbei entwickelte sich eine spannende Diskussion über unsere eigene Rolle als junge Erwachsene, die selbst zwar keine Schuld an den Verbrechen der Nazi-Zeit haben, vielleicht aber die Verantwortung für die Zukunft tragen, damit die Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten und sich Hass und Rassismus weiter ausbreiten. Theaterstücke wie diese können unserer Meinung sehr dabei helfen, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus wach zu halten, weil man sich als Zuschauer in die einzelnen Figuren hineinversetzen konnte.


Cagatay Maloglu und Julia Luft (Q2)

Aktion: Dreck-weg-Tag

Am 18. Februar haben sich alle 7. Klassen unseres Gymnasiums am Dreck-weg-Tag beteiligt. Etwa 70 fleißige Schüler*innen haben  mit 4 Lehrkräften rund um unsere Schule Sachen gesammelt, die andere achtlos weggeworfen haben. Es wurden kuriose Gegenstände wie ein alter Reifen, ein Kinderroller, Taschen und sogar eine Plastiktoilette gefunden. Nach 2 Stunden hatten die Schüler*innen einen ganzen Müllberg zusammengetragen und die Umwelt ein bißchen sauberer gemacht.

Unsere Referendare

Wie wir bereits angekündigt haben, werden wir auch die anderen Referendare und Referendarinnen interviewen und diesmal ist Frau Geßner dran. Los geht’s! 

Verena Geßner ist 27 Jahre alt und hat einen 2 Jahre jüngeren Bruder. Sie hat einen Partner und ist in Köln aufgewachsen, wo sie bis heute noch wohnt. Sie ist nicht verheiratet und hat keine Kinder. Während andere z.B. Stars als Vorbild haben, ist Frau Geßners Vorbild ihre Mutter. Haustiere hat sie bislang noch keine, obwohl sie später eine Katze haben möchte. Ihre Freizeit verbringt sie größtenteils mit Gitarre spielen. Ihre Leidenschaft für Musik entdeckte sie früh und war dementsprechend später auch Teil einer Musikband, in der sie mittlerweile aber kein Mitglied mehr ist. Anfangs wollte Frau Geßner Tierärztin werden, jedoch hatten sich ihre Interessen in der Oberstufe geändert. Ihr Hassfach war immer Geschichte und ihr Lieblingsfach Biologie, was sie heute auch in allen Achtern unterrichtet. Neben Biologie unterrichtet sie auch Pädagogik in der EF. Sie verbringt 14 Stunden in der Woche an der Schule. 

Frau Geßner fühlt sich sehr wohl an unserer Schule, aber wegen ihres Wohnorts würde sie später auch in Köln eine Stelle als Lehrerin suchen. Falls es dort nicht klappen sollte, würde sie sich sehr freuen, am DBG bleiben zu können. Als nächstes stellen wir euch Frau Gilbert vor. Bis dann! 

Julia Weber und Venera Kadriu/ Blog-AG  

Zirkus Pfiffikus! Manege frei!

Am 7.2.2022 war es so weit!
Der Zirkus Pfiffikus präsentierte den Grundschülerinnen und Grundschülern unserer Nachbarschulen das neue, atemberaubende Programm!


Artistik, Zauberkunststücke, Jonglage und … jede Menge Zirkusluft!
Zirkusdirektorin Hillebrandt hat mit ihrer Zirkus-AG mal wieder für Staunen gesorgt.

Oben ein paar Eindrücke!

Internet-Teamwettbewerb Französisch und DELF 2022

Zum 59. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags nahmen die Klassen 7 und 8 am 21. Januar erfolgreich an einem vom französischen Kultusministerium organisierten Internetwettbewerb teil. Während ihrer Unterrichtszeit bearbeiteten die SchülerInnen zusammen mit 22.000 weiteren TeilnehmerInnen aus 1400 Klassen deutschlandweit an den Schul-iPads Aufgaben zu zehn verschiedenen Themengebieten in den Niveaustufen 1 & 2. So beschäftigten sie sich vor allen mit Fragen aus den Bereichen Sport, Essen, Kunst und Kultur, Reisen, Wirtschaft, Umwelt und Frankophonie und lernten dabei viel Neues und Interessantes über unser Nachbarland. Darüber hinaus haben die zwölf SchülerInnen der DELF-AG am 22. Januar die schriftlichen Prüfungen am DBG und am 29. Januar die mündlichen Prüfungen am Luisen-Gymnasium in Düsseldorf absolviert. Nun warten sie sehnsüchtig auf ihre Ergebnisse und bereiten sich schon auf die nächsthöhere Niveaustufe vor. 

Schüler helfen Schülern

Seit etwa 10 Jahren gibt an unserer Schule das Angebot „Schüler helfen Schülern“. Dabei geht es darum, dass ältere, sehr gute Schüler*innen jüngeren helfen. Dies geschieht in einer Konstellation von einem Nachhilfelehrer und 1-3 Schülern. Um euch so gut wie möglich über dieses Nachhilfeprogramm zu informieren, haben wir unsere für dieses Angebot zuständigen Lehrerinnen, Frau Boehnke und Frau Hillebrandt, interviewt.  

Von Frau Boehnke haben wir erfahren, dass die Idee vor ca. 10 Jahren von Frau Mullens, einer ehemaligen Lehrerin unserer Schule, kam. Seitdem nehmen jedes Jahr rund 15 Schüler und Schülerinnen an dem Projekt teil. Bei Bedarf wendet man sich zuerst einmal an die zuständigen Lehrerinnen (Frau Boehnke und Frau Hillebrandt). Vor der ersten Stunde werden 10 feste Übungsstunden festgelegt, falls diese aus diversen Gründen nicht wahrgenommen werden können, sollte man früh genug absagen, jede/r Schüler*innen hat also das Recht auf 10 Übungsstunden. Wenn es am Ende des Jahres unentschuldigte Stunden gibt, müssen diese trotzdem gezahlt werden. Insgesamt werden 9 Euro an den Nachhilfelehrer ausgezahlt, je nachdem wie viele Schüler von einem Lehrer unterrichtete werden: 1 Person 9 €, 2 Personen je 4,50 €, 3 Personen je 3€, welche vor der ersten Stunde an Frau Boehnke bzw. Frau Hillebrandt übergeben werden. Am Ende des Schuljahres wird das Geld an die Helfer weitergeleitet. Eine Stunde in der Woche ist dabei mindestens vorgesehen, so dass man nach 10 Wochen eigentlich fertig sein müsste.

Wir haben mit einer ehemaligen Tutorin ein kurzes Interview geführt.

Blog-Ag: „Unsere erste Frage ist, wieso du an dem Projekt teilgenommen hast.“

Tutorin: „Zuerst war es ehrlich gesagt wegen des Geldes, das man es als Schüler*in nicht so leicht verdienen kann, ein weiterer Grund ist, dass ich selber mal in der Situation war und deshalb anderen helfen wollte.“

Blog-Ag: „Danke für diese ehrliche Antwort, wie vielen Schüler*innen hast du bereits Nachhilfe gegeben?“

Tutorin: „Letztes Jahr waren es zwei, bei dem ersten Schüler haben wir uns dienstags oder freitags in der Mittagspause getroffen, die andere Familie hat es sich zuhause gewünscht, dies fand dann auch so statt.“

Blog-Ag: „Gut zu wissen, dass die Bedürfnisse der jeweiligen Schüler*innen berücksichtigt werden. Uns interessiert auch, ob es dir Spaß gemacht hat.“

Tutorin: „Ja, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich würde es auch wieder machen.“

Blog-Ag: „Das hört sich gut an! Unsere letzte Frage wäre noch, welche Noten du selber in diesem Fach hast oder hattest.“

Tutorin: „Ich habe Englisch Nachhilfe gegeben, zu dem Zeitpunkt hatte ich 13/14 Punkte.

Blog-Ag: „Vielen Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast.“

Vielleicht motiviert dieser Bericht ja einige SchülerInnen, selbst einmal an dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ teilzunehmen, sei es als Nachhilfelehrer oder als Schüler.

Karlotta Blodau und Kayra Sunman, BLOG-AG

Wir sind DBGesunde Schule

2012 wurde in einer Schulkonferenz von Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen beschlossen, dass unsere Schule zur „gesunden Schule“ werden soll. Besonders wichtig war es den Verantwortlichen dabei, in der Schule Wissen darüber zu vermitteln, wie man gesund lebt und bleibt und außerdem in einem gesunden Umfeld lernt. Eineinhalb Jahre später wurde dem DBG dann im Jahr 2014 die Mitgliedschaft vom Landesprogramm für Bildung und Gesundheit bestätigt. Damit bekam die Schule auch ein Schild, das jetzt in unserer Pausenhalle hängt.

Zu Beginn waren die Ziele, den Schwerpunkt „gesunde Lebensweise“ im Unterricht, in den Pausen, bei Veranstaltungen und mit Aktionen umzusetzen. Dies ist der Schule auf verschiedene Weise gelungen wie z.B. mit dem „Pausenfüller“ und den Bewegungsangeboten in der Mittagspause. Außerdem lernen die SchülerInnen viel zum Thema „gesunde Ernährung“ z. B. im Fach Biologie in der 6. Jahrgangsstufe, mit dem Thema „körperliche und seelische Gesundheit“ oder auch z. B. im Fach Politik beim Thema „Suchtprävention/ erwachsen werden“. Zusätzlich wurden die gesunden Speise- und Getränkeangebote bei Veranstaltungen erweitert. Weitere Veränderungen sind die Einführung des Wasserspenders, die Lärmampel und der Wechsel des Kioskbetreibers, der jetzt besonderen Wert auf den Gesundheitsfaktor legt. Daneben wurde auch der „Health-Care-Day“ eingeführt.  

Der Health-Care-Day entstand in einer Steuerungsgruppe unserer Schule. 2016 fand er das erste Mal statt. Frau Wolter ist eine Lehrerin unserer Schule, die Englisch und Biologie unterrichtet und außerdem ein Mitglied dieser Gruppe ist. Ein weiterer Teil der Gruppe sind SchülerInnen und Eltern. Frau Wolter hat uns folgendes zum Health-Care-Day gesagt: „Wir wollten gerne einen Tag rund ums Thema „Gesundheit“ für die Schulgemeinschaft machen, der anders als ein Unterrichtstag ist und an dem sich die SchülerInnen möglichst aktiv einbringen können.“ Jüngere und ältere SchülerInnen sind bunt gemischt und haben z.B. Entspannungstechniken gelernt, eine neue Sportart ausprobiert oder gemeinsam gekocht. Wegen der Coronabedingungen letzten Schuljahres konnte der Health-Care-Day nicht stattfinden. Unsere Schule hofft aber, dass wir dieses Schuljahr wieder den Health-Care-Day corona-konform genießen können.

Unsere Schule nimmt sich für die Zukunft vor, das Kioskangebot zu optimieren und den Health-Care-Day für dieses Schuljahr wieder zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Insgesamt kann man wohl sagen, dass das Programm Gesunde Schule an unserer Schule für die gesamte Schulgemeinschaft vieles zum Positiven verändert hat und die anfangs gesetzten Ziele erfolgreich verwirklicht wurden. Wir finden es gut, dass unsere Schule so viel Wert auf die Gesundheit der Schüler und Schülerinnen legt.

Josephine Arnold & Jasmin Krenzer, Blog – AG

Fairer Handel: U.-Reihe der Jgst. 7 in Erdkunde

Gerechtigkeit spielt am DBG eine große Rolle. Im Zuge der Unterrichtsreihe im Fach Erdkunde zum Thema „fairer Handel“ entwarfen die Klassen 7a und 7c in einem kleinen Wettbewerb Plakate zum Thema „Fairtrade“. Die Gewinner des Wettbewerbs informieren nun Schüler*innen und Besucher*innen im Foyer über das Thema.

Geographie-Exkusion der Q2

Strukturwandel hautnah erleben! Dies machte die Geographie-Exkursion der Q2 am letzten Mittwoch möglich. Gemeinsam ging es zum Landschaftspark Duisburg-Nord, wo von ca. 75 Metern Höhe die letzten Überbleibsel der Montanindustrie im Ruhrgebiet betrachtet werden konnten. Am Innenhafen in Duisburg wurde der (gelungene) Strukturwandel dann sichtbar. Mithilfe einer Kartierung konnte dies trotz geringer Temperaturen auch geographisch gezeigt werden.