Schule A-Z

Arbeitsgemeinschaften

Die Arbeitsgemeinschaften werden in einem Extraschreiben zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben.

Beurlaubungen

Ein Schüler oder eine Schülerin kann aus wichtigen Gründen auf Antrag der Erziehungsberechtigten vom Schulbesuch beurlaubt werden.
Wichtige Gründe, bei denen eine Beurlaubung in Betracht kommt, sind persönliche Anlässe (Familienfeiern) oder Teilnahme an Veranstaltungen, die für den Schüler/die Schülerin eine besondere Bedeutung haben. Ansprechpartner ist der Klassenlehrer.
Unmittelbar vor und im Anschluss an Ferien darf nicht beurlaubt werden. Über Ausnahmen in nachweislich dringenden Fällen entscheidet der Schulleiter.

Dietrich Bonhoeffer

Namensgeber unserer Schule: Evangelischer Pfarrer, 1906 in Breslau geboren, 1945 von den Nationalsozialisten im KZ Flossenbürg umgebracht. Bonhoeffer war es, der zur Zeit des Dritten Reiches das Unrecht erkannte, über das andere hinwegsahen und sich nicht scheute, dieses auch öffentlich anzuprangern. Er sollte ein Vorbild für die Jugend sein, Unrecht nicht zu dulden und sich nach Kräften für Recht und Ordnung in Freiheit einzusetzen.

Entschuldigungen

wegen Schulversäumnis sind schriftlich an den Klassenleiter zu richten.
Beispiel: Wegen … konnte unser Sohn/ unsere Tochter (Name) am …(Datum) nicht am Unterricht teilnehmen.

Erkrankung

Fühlen sich Schüler/innen während des Unterrichts nicht wohl und möchten nach Hause gehen, ruft die Sekretärin zu Hause an und stellt sicher, dass jemand zu Hause ist. Wenn niemand zu Hause ist, bleibt der Schüler zunächst im Krankenzimmer der Schule.

Erprobungsstufe

Der Übergang von der Grundschule an das Gymnasium hat für Schüler/innen bedeutsame Veränderungen zur Folge: Sie kommen in eine größere Schule mit einem anderen Schulumfeld, werden Teil einer Schulgemeinschaft mit z.T. sehr viel älteren Mitschülern und begegnen einem ausgeprägten Fachlehrersystem.
Als Zeitraum der Erprobung, Förderung und Beobachtung ohne Versetzung bedarf die Erprobungsstufe einer Koordinierung sämtlicher pädagogischer Maßnahmen. Am Ende der Erprobungsstufe findet eine Entscheidung über die Gymnasialfähigkeit der Schüler statt. Die Verweildauer in der Erprobungsstufe beträgt höchstens drei Jahre.

Förderunterricht

Unsere Schüler/innen kommen von verschiedenen Grundschulen und bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit. Wir wollen Schwierigkeiten im Rechtschreib-Lesebereich bzw. in Mathematik und im Erlernen der Fremdsprachen einfühlsam und konsequent beheben und erwarten die Teilnahme an unterschiedlichen, auf die Bedürfnisse der Lerngruppe ausgerichteten Förderstunden. Darüber hinaus sieht die Stundentafel Ergänzungsstunden in Deutsch, Mathe und Englisch in der Jahrgangsstufe 5 vor. Diese werden von den in der 5 unterrichtenden Fachlehrern erteilt, um gezielt und kontinuierlich didaktische und fachspezifische Schwerpunkte zu setzen.

Förderverein

Der Förderverein unterstützt die Schule finanziell. Die Eltern zahlen einen jährlichen Beitrag von (mindestens) 15 €. Je mehr Mitglieder der Förderverein hat, desto mehr Geld steht zur Verfügung, das allen Schülern zugute kommt. Der FV gibt Geld für die Anschaffung von Büchern, Computern, Tischtennisplatten usw. Er unterstützt Theateraufführungen, Musikveranstaltungen und Schulfahrten.

Frühstück

ist wichtig, damit Körper und Geist den Anforderungen eines langen Schultages auch gewachsen sind! „Gesundes“ Pausenbrot und Getränk nicht vergessen! Speisen und Getränke sollten möglichst in Kunststoffbehältern, die gut verschlossen werden können, mitgebracht werden.

Ganztag

Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium besteht seit dem Schuljahr 1978/79. Im Schuljahr 2008/09 haben wir uns entschieden, unser Gymnasium angesichts der aktuellen bildungspolitischen Herausforderung ab dem Schuljahr 2009/10 zur gebundenen Ganztagsschule weiterzuentwickeln. Die aufgrund der Schulzeitverkürzung stark gestiegenen Anforderungen (höhere Stundenzahl in der gesamten Sekundarstufe I, zweite Fremdsprache bereits ab Klasse 6 usw.) werden von den Schüler/innen nur dann bewältigt werden, wenn die Schule dafür den Kindern und Jugendlichen mehr Zeit und Raum bietet. Der gebundene Ganztag dient dementsprechend dem Ziel der Weiterentwicklung schulischer Bildung an unserer Schule. Wichtige Elemente unseres pädagogischen Anspruchs sind u.a.

  • intensive Förderprogramme in den Hauptfächern
  • qualifizierte Hausaufgabenbetreuung durch unsere
  • Lehrer/innen
  • neue Rhythmisierung des Unterricht (Doppelstundenprinzip)
  • höherer Anteil an offenen und anspruchsvollen
  • Unterrichtsformen
  • neue Arbeitsgemeinschaften
  • Wir wollen durch unsere Lernförderung mehr Kinder und Jugendliche zu höheren Bildungsabschlüssen führen und schwächere wie stärkere Schüler/innen fördern. Diese Weiterentwicklung unserer Schule soll eine positive Rückwirkung auf Unterricht, Leistungsbereitschaft, Lernerfolg und soziales Klima haben.

Hausaufgabenbetreuung

Die Hausaufgaben werden an drei Tagen der Woche im Laufe des Schulmorgens erledigt (Lernzeitbetreuung/integrierte Lernzeit). Nach Schulschluss – um 15.45 Uhr – soll jede/r Schüler/in mit dem beruhigenden Gefühl nach Hause gehen, alles für den nächsten Tag erledigt zu haben. Bei auswendig zu lernenden bzw. zu wiederholenden Inhalten (wie Vokabeln oder das Einmaleins) wird eine häusliche Nachbereitung notwendig sein. Alle Schüler/innen sollen die Möglichkeit haben, die Hausaufgaben erfolgreich, vollständig und in angemessenem Umfang zunehmend selbstständig zu erledigen.

Hausmeister

Herrn Siegel, unseren Hausmeister, findet ihr (meistens) in seinem Raum in der Eingangshalle. Er ist zuständig für Kreide, Schwamm und nimmt Schadensmeldungen entgegen.

Hausordnung

Dein Klassenlehrer bzw. deine Klassenlehrerin wird sie Dir erläutern. Sie wird im Klassenraum aufgehängt. Sie ist notwendig, damit das Zusammenleben auf engem Raum möglichst reibungslos funktioniert. Diese Spielregeln muss jeder beachten, denn die Schule gehört uns allen.

Hofdienst

Jede Klasse führt für je eine Woche den Hofdienst durch. Der Plan hängt in der Eingangshalle. Jeweils zu Ende der beiden großen Pausen reinigen ca. 4 – 6 Schüler/innen den Hof vom gröbsten Unrat.

Klassenarbeiten

Du kennst sie bereits von der Grundschule. Klassenarbeiten werden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik geschrieben und zwar drei pro Halbjahr. Die Dauer einer Klassenarbeit beträgt eine Schulstunde. In den anderen Fächern gibt es nur kurze schriftIiche Übungen, um zu überprüfen, ob Du alles verstanden hast. Klassenarbeiten sind sicherlich wichtig, aber Deine Mitarbeit im Unterricht zählt genauso viel. Also keine Panik, wenn einmal eine daneben geht!

Klassenbuch

Im Klassenbuch werden in knapper Form der Inhalt der einzelnen Unterrichtsstunden wie auch Hausaufgaben dokumentiert, fehlende Schüler/innen eingetragen sowie besondere Vorkommnisse festgehalten.

Klassenfahrten

Am DBG finden in der Sek I zwei bis drei Klassenfahrten statt, wobei der Gesamtkostenbetrag ca. 550.- Euro nicht überschreiten soll. Die erste Klassenfahrt macht ihr am Ende der Klasse 5 bzw. 6.

Klassensprecher

Jede Klasse wählt einen Klassensprecher und einen Vertreter, häufig ein Mädchen und einen Jungen. Wer dieses Amt übernimmt, ist Ansprechpartner/in für die eigene Klasse. Wenn die Klasse z. B. Probleme mit einem Lehrer/einer Lehrerin hat, bittet der Klassensprecher um eine Aussprache zwischen Lehrer und Klasse. Auch bei Streitigkeiten sollte der Klassensprecher eingreifen. Er soll die Klasse auf den Vertretungsplan hinweisen und sollte – wenn’s auch schwerfällt – im Sekretariat Bescheid geben, wenn ein/e Lehrer/in auf sich warten lässt. Und schließlich vertritt der Klassensprecher seine Klasse bei den SV-Sitzungen. Er spricht für seine Klasse, bringt eigene Ideen und Lösungsvorschläge ein und berichtet natürlich seiner Klasse hinterher, was so alles besprochen wurde. Es ist also gar nicht so einfach, ein guter Klassensprecher zu sein. Man braucht Durchsetzungsvermögen und muss den Mitschülern gegenüber gerecht sein. Überlegt euch gut, wen ihr für diese verantwortungsvolle Aufgabe wählt!

Lions Quest „Erwachsen werden“

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 führen wir mit großem Erfolg das Programm Lions Quest „Erwachsen werden“ durch.

Im Rahmen des Politikunterrichts und Klassenlehrerunterrichts beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen des sozialen Lernens, wodurch die persönlichen, sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen gefördert und ihr Selbstwertgefühl und ihr Lebensmut gestärkt werden.

In diesem Zusammenhang beugt das Programm auch Sucht und Gewalt wirksam vor.

Spezifische (mögliche) Inhalte des Programms

in der Jahrgangsstufe 5:

1) Meine Klassenlehrer

2) Stärkung des Selbstvertrauens

3) Mit Gefühlen umgehen

in der Jahrgangsstufe 6:

4) Die Beziehungen zu meinen Freunden

5) Mein Zuhause

6) Ich entscheide für mich selbst

Ergänzt wird dieser Unterricht im Jahrgang 5 durch das Projekt „Stark im Konflikt“, das von außerschulischen Konflikttrainern durchgeführt wird. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler z.B. in Rollenspielen, wie sie sich in bedrohlichen oder provokanten Situationen verhalten sollten.

Mittagsessen

In der Mensa der benachbarten Schule kann in Gruppen, die von Lehrer/innen unserer Schule begleitet werden, ein warmes Essen eingenommen werden. Darüber hinaus können in unserer Schulcafeteria Brötchen und warme Snacks erworben werden.

Neue Schulfächer

Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium hast du einige Fächer mehr als in der Grundschule. Du kennst natürlich bereits wichtige Fächer, die dich auch hier begleiten:

Deutsch, Mathematik, Kunst, Religion, Musik

Daneben findest du auf deinem Stundenplan der Klasse 5 einige neue Fächer. Worum es inhaltlich geht, ist dir aus dem bisherigen Sachkunde-unterricht durchaus vertraut:

Biologie
Hier geht es um die Natur, um Pflanzen, Tiere und um den menschlichen Körper

Erdkunde
Ihr lernt Deutschland und viele andere Länder kennen und sprecht über die Lebensverhältnisse der Menschen, die dort leben.

Englisch
WOW! Eure erste Fremdsprache am DBG. Good luck! In der Grundschule habt ihr sie bereits kennen gelernt.

Einige Fächer kommen in Klasse 6 dazu:
Physik
Ihr lernt interessante Dinge über Strom, Magnetismus, Wärmeausdehnung und vieles mehr.

Politik
Ihr besprecht wichtige Regeln über das Zusammenleben in der Familie, in der Schule und mit Freunden, in Stadt und Land.

Geschichte
Allerhand interessante Themen erwarten Euch in diesem Fach: Wie war das Leben früher? Was können wir heute daraus lernen?

Französisch oder Latein
Eure zweite Fremdsprache. Natürlich werdet ihr mit euren Eltern über die „richtige“ Wahl ganz individuell
beraten.

Paten

Sie sind Schüler/innen der Klassen 10 –13. Sie helfen euch bei der Gestaltung von Klassenfesten und sind Ansprechpartner bei Streitigkeiten.

Pausen

Bei schönem Wetter verbringt ihr die beiden großen Pausen auf dem Schulhof. Wenn es regnet, bleibt ihr in eurem Klassenzimmer. Die kleinen Pausen (5-Minuten-Pausen) sind nur zum Raumwechsel oder für einen schnellen Gang zur Toilette gedacht.

Projekte

Sie bieten den Schülerinnen und Schülern Lernsituationen, in denen sie größere Aufgaben zunehmend selbstständig bewältigen müssen. Dabei sollen Schüler/innen möglichst eigenständig Themen suchen und bearbeiten. Wichtig ist, dass sie lernen, sich selbst zu organisieren.

Religionsunterricht

Im Fach „Religionslehre“ wird eine versetzungswirksame Note erteilt. Für alle evangelischen und katholischen Schülerinnen und Schüler besteht die Verpflichtung, am Religionsunterricht ihrer Konfession teilzunehmen.
Schülerinnen und Schüler, die anderen Konfessionen angehören oder ohne Bekenntnis sind, können mit Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten und des Fachlehrers am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen, wenn dies aus schulorganisatorischen Gründen möglich ist (insbesondere im Hinblick auf die Größe der Lerngruppen im Religionsunterricht).Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, erhalten Unterricht im Fach „Praktische Philosophie“.

Schülerausweis

Deinen ersten Schülerausweis bekommst Du gemeinsam mit der ganzen Klasse. Du brauchst lediglich ein Passfoto. Wozu ein Schülerausweis? Nun, er zeigt, dass Du ein/e Schüler/in unserer Schule bist. Alle Schüler/innen unserer Schule haben einen. Mit dem Schülerausweis bekommst Du ermäßigten Eintritt in Schwimmbäder, Eishallen, Museen und sogar in einigen Kinos.

Schülervertretung (SV)

Die SV vertritt die Interessen der Schüler/innen an unserer Schule. Sie setzt sich zusammen aus den Klassensprechern, die jede Klasse wählt. Alle SV-Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Schülersprecher.

Schulversäumnis

Ist ein/e Schüler/in durch Krankheit oder aus anderen nicht vorhersehbaren Gründen verhindert, die Schule zu besuchen, so benachrichtigen die Erziehungsberechtigten die Schule morgens telefonisch oder per mail.

Sekretariat

Kompetente Ansprechpartnerinnen dort sind unsere Sekretärinnen Anja Kunde und Margit Leibelt.

Sport

Ihr benötigt auf Dauer 2 Paar feste Turnschuhe: ein Paar für die Turnhalle sowie ein Paar für den Sportplatz. Achtet beim Kauf bitte auf folgendes:
In den Ratinger Turnhallen dürfen nur Sportschuhe mit hellen, nicht farbigen Sohlen getragen werden. Schuhe mit farbigen Sohlen, die einen „no-marking“-Stempel haben, sind nicht zugelassen!
Wenn ihr noch keine Schuhe für den Sportplatz gekauft habt, wartet bitte bis zum nächsten Frühjahr. Ihr könnt zunächst die Hallenschuhe auch draußen benutzen, müsst diese aber anschließend mit Wasser reinigen, bevor sie in der Halle wieder benutzt werden können.

Toiletten

sollten während des Unterrichts nur in Notfällen nach Rücksprache mit dem Lehrer benutzt werden. Achtet auf Sauberkeit!

Vertrauenslehrer (SV-Lehrer)

Sie werden für die Dauer eines Jahres von den Mitgliedern der SV (Klassensprecher) gewählt. Sie haben ein offenes Ohr für Deine ganz persönlichen Sorgen und Nöte, über die Du sonst mit niemandem reden möchtest. Sie erzählen nichts weiter, wenn Du es nicht willst und suchen mit Dir gemeinsam eine Lösung für ein Problem.

Vertretungsplan

Die Vertretungspläne hängen in der Eingangshalle. Hier kannst Du erfahren, welche Lehrer/innen krank sind und wer deren Unterricht vertritt. Wenn Du Glück hast, fällt auch einmal eine erste oder letzte Stunde aus.

Wandertage

Die dürfen selbstverständlich nicht fehlen! Fragt doch mal bei euren Klassenlehrerinnen nach, was ihr so unternehmen könnt oder macht selbst Vorschläge.

Wertgegenstände

Bringt keine besonderen Wertsachen (Uhren, Ketten, Ringe etc.) und auch nicht zu viel Geld mit in die Schule. Die Schule kann hierfür nicht haften.

Zeitplan

08.05 1. Stunde
08.50 5-Minuten-Pause
08.55 2. Stunde
09.40 Große Pause
10.00 3./4. Stunde (Doppelstunde)
11.30 Große Pause
11.50 5./6. Stunde (Doppelstunde)
13.20 7. Stunde: Mittagspause
14.15 8./9. Stunde (Doppelstunde)
15.45 Schulschluss