Unsere Neuen: Frau Theus

Wir stellen euch heute die neue Französisch-Lehrerin am DBG vor: Frau Fabienne Theus. Sie arbeitet seit dem 2. Halbjahr hier am DBG, also ist es Zeit, sie kennenzulernen! 

Frau Theus unterrichtet die Fächer Französisch und Geschichte. Als sie ein Jahr in Paris gelebt hat, hat sie die Sprache lieben gelernt und entschied sich trotz der schlechten Noten, Französisch zu studieren, anstatt zur Polizei zu gehen oder Medizin zu studieren. Sie ist an dieser Schule Lehrerin geworden, da unsere Schule mehr Französisch Lehrer/-innen brauchte, Frau Hillebrand ist ja in Elternezeit. Vorher war sie am Kopernikus- Gymnasium in Lintorf.  

Sie hat 2 Schwestern und einen Bruder. Sie hat 2 Pferde, mit denen sie gerne Zeit verbringt. Ihre Eltern besitzen zwei Hunde, um die sie sich auch öfters kümmert, da ihre Eltern viel reisen. Frau Theus hat, wie man so sagt, einen grünen Daumen, denn sie liebt ihre Pflanzen. 

Ein lustiges Ereignis aus ihrer Schulzeit ist, dass wenn jemand in ihrem Englisch-Unterricht gegessen hat, hat der Lehrer das Essen weggenommen, reingebissen und danach weggeschmissen, da man im Unterricht nicht essen darf. Ihr Lieblingsfach war früher Biologie, weil sie dafür nicht viel lernen musste, und ihr Hass-Fach war Mathe. 

Sie muss zugeben, dass Paris ihre Lieblingsstadt in Frankreich ist, sie war dort 2-mal, und sie findet, dass es eine sehr vielfältige Stadt ist. Coq au vin, Hänchen in Wein gekocht, ist ein französisches Gericht, was sie sehr gerne isst. 

,,Obwohl Noten nicht das wichtigste sind, sollte man trotzdem lernen, da man auch daran Spaß haben kann“, ist ihr Tipp an die Schüler und Schülerinnen am DBG. 

Wir freuen uns, Frau Theus bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen und wünschen ihr eine schöne, erfolgreiche und lustige Zeit am DBG!  

Zuzanna Przybylski/Blog-AG

Die AGs und ihre LeiterInnen: Die Schulgarten-AG von Frau Ringbeck

Heute möchten wir unsere Reihe der Lehrer aus den AGs weiter fortsetzen. Deshalb stellen wir euch unsere Lehrerin Frau Ringbeck vor, die schon ungefähr 12 Jahre an unserer Schule ist. Sie leitet die Schulgarten-AG. Zuerst erzählen wir euch etwas über ihr Privatleben und dann über ihre Zeit am DBG. 

Ihr Vorname ist Birgit und sie wohnt in Mettmann. Sie wurde am 5. März 1969 geboren, ist verheiratet, hat einen Mann – Herr Ringbeck ist auch Lehrer bei uns an der Schule – und zwei Kinder. Ihre Freizeitbeschäftigungen/ Hobbys sind Gartenarbeit, Lesen, Tauchen, Schwimmen und Segeln. Bis vor kurzer Zeit hatte sie einen Wellensittich als Haustier, einen Nymphensittich. Leider ist er gestorben. Unser Beileid. 

Frau Ringbeck hat auch selber einen Garten, den Sie auch regelmäßig pflegt. Sie sagt, dass ihr eigener Garten dem Schulgarten sehr ähnlich sieht, denn Sie hat in ihrem Garten einen Teich genauso wie in dem Schulgarten, dort sind auch Schnecken. Meistens pflanzt Sie Blumen oder Gemüse an. 

Frau Ringbeck hat im Jahr 2020 die Schulgarten-AG übernommen. Diese findet am Montag in der 8./9. Stunde für die 5. und 6. Klassen statt. Aktuell sind darin 14 Schüler. Man kann dort Beete bauen, sägen, gießen, handwerkliche Sachen machen, Samen sähen oder unseren großen Teich säubern. 

Die Schüler mögen es am meisten, den Teich zu säubern und zu sägen. Generell mag jeder Schüler natürlich etwas anderes, da die Interessen sehr verschieden sind. Es gibt auch ein Angebot für die älteren und jüngeren Schüler, die auch etwas zum Schulgarten in der Mittagspause beitragen wollen würden. Falls ihr also Interesse habt, sprecht Frau Ringbeck einfach in der Pause darauf an.

Wir wünschen Frau Ringbeck weiterhin viel Erfolg mit ihrer Schulgarten-AG am DBG und den Schülern viel Spaß in der AG! 

Eure Jana Helm und Marie Nürnberg/Blog-AG

Unser Bonhoeffer-Tag

Am Mittwoch, dem 21. März, beschäftigten sich alle Fünftklässler*innen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Ratingen-West mit ihren Lehrkräften vier Stunden lang mit dem Namensgeber der Schule. Der so genannte „Bonhoeffer-Tag“ wird in West von der Unterstufenkoordinatorin Ellen Wolter und einem Team von Lehrkräften jedes Jahr organisiert.  

Die jüngsten DBG-Schüler*innen lasen die Lebensgeschichte und erarbeiteten wichtige Etappen von Bonhoeffers Wirken im Widerstand. Sein berühmtes Motto „Man muss dem Rad in die Speichen greifen“ setzten die Kinder mit Blick auf heutige Probleme in bunten Plakaten um. Darauf tauchte auch immer wieder die Forderung „Gegen Rassismus!“ auf. Damit nahmen die Fünftklässler*innen das aktuelle Engagement der Schule auf, die sich auf den Weg gemacht hat, durch vielfältige Aktivitäten das Siegel „Schule ohne Rassismus“ zu erhalten. „Bonhoeffer war mutig und hat den Mund aufgemacht, als die Nazis Juden und andere Gruppen verfolgten“, fasste ein Fünftklässler die Bedeutung des Schulnamensgebers zusammen.  

In der Aula führte die Theater AG der Erprobungsstufe ein unterhaltsames und informatives Stück über Bonhoeffer auf. Bewegend und spannend für alle waren abschließend die Erzählungen von Pfarrer Leithe von der evangelischen Versöhnungskirche, dessen Großvater persönlich mit dem Widerstandskämpfer befreundet gewesen war und der eine Original-Postkarte des berühmten Mannes zeigte. „Meine Oma hat Bonhoeffers Aktentasche versteckt, als die Gestapo Hitlers hinter ihm her war“, berichtete Leithe. Dutzende Finger gingen in die Luft und Pfarrer Leithe, ein Experte für Bonhoeffers Werk, beantwortete geduldig alle Fragen über den mutigen Theologen. Dietrich Bonhoeffer wurde vor 79 Jahren wegen seines Widerstandes gegen die Nationalsozialisten vier Wochen vor Ende des 2. Weltkriegs im KZ Flossenbürg erhängt.  

Das Osterfest

Ursprung und Bedeutung von Ostern

Ostern ist das wichtigste Fest der Christen in aller Welt. Warum aber ist das so und wie wird es gefeiert? 

Woher kommt die Bezeichnung „Ostern“? 

Die Bezeichnung „Ostern“ geht auf die Frühlingsgöttin Ostara zurück, die als Göttin der Morgenröte bezeichnet wird. Andere bringen es aber auch in Verbindung mit der Himmelsrichtung Osten. Beides verbindet man mit dem griechischen Begriff „eos“ und dem Althochdeutschen „eostarun“ für die Morgenröte.  

Was feiert man an Ostern? 

Im Christentum gibt es viele wichtige Feste, jedoch ist Ostern das älteste und wichtigste Fest, denn an diesem Tag wird die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz gefeiert. Die Botschaft ist, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Der österliche Festkreis beginnt in den westlichen Kirchen seit dem Jahr 1091 mit dem Aschermittwoch, dem eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Diese erinnert an die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste sowie an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste fastete und betete. (Lukas 4,1-13 EU)  

Wieso ist es für viele das Fest der Hasen und bunten Eier? 

Der Hase gilt als Symbol der Fruchtbarkeit und als Bote des Frühlings. Außerdem haben Hasen keine Augenlider und schlafen daher „mit offenen Augen“, was auf Jesus hindeutet, da er im „Tod nicht entschlafen“ ist. Im 17. Jahrhundert redete man das erste Mal vom Osterhasen, der die Eier bringt. Dies hat die Süßwarenindustrie immer weiter befördert, sodass es jetzt als Zeichen für Ostern gilt. Sehr bekannt ist auch das Verschenken von bunt bemalten Eiern, es ist ein Symbol für ein neues Leben. Außerdem haben sich vorher vielleicht auch viele Eier angesammelt, da man zur Fastenzeit darauf verzichtete. 

Wann wird Ostern gefeiert?

Ostern ist ein beweglicher Feiertag, jedes Jahr fällt der Termin auf ein anderes Datum. Auf dem Konzil von Nicaea, 325 nach Christus, wurde das Osterfest vermutlich von Erzbischof Athanasius auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Insofern bewegt sich das Osterdatum zwischen dem 22. März und dem 25. April. 

 Welche Osterbräuche gibt es? 

In Polen wird Ostern nass gefeiert. Am Ostermontag soll jeder nass gemacht werden. Der Osterbrauch soll auf das Jahre 966 zurück gehen. Damals hat sich der polnische Herrscher taufen lassen, dadurch wurde Polen christlich. Nun gibt es jedes Ostern eine Taufe der besonderen Art.  

In Australien gibt es keinen Osterhasen, nur die Osterbilby verstecken Eier, so nennt man den Kaninchennasenbeutler, auch Bilby genannt. Früher fast vergessen, wurde der Bilby in den letzten Jahrzehnten zum richtigen Trendtier und wird in Form von Schokoladen-Bilbys verspeist. 

In der mittelalterlichen Stadt Verges in Spanien tanzen die Einheimischen den traditionellen „dansa de la mort“ zu Deutsch „Todestanz“. Am Gründonnerstag verkleiden sich alle als Skelette und tragen Kisten mit Asche. Die Einheimischen bieten damit eine eher theatralische Darstellung des Lebens und Jesu Kreuzigung.        

Sara Bourakbaoui, Suanur Deger, Emil Midik und Mila Prätzel/Blog-AG

Unsere Mensa!

Jeden Mittag sorgt Herr Poensgen mit seinen Mitarbeitern dafür, dass die Schüler und Schülerinnen der MLKG und des DBG mittags ab 13:00 Uhr zur Mensa gehen können und dort eine warme Mahlzeit erhalten. Neben den täglich wechselnden Gerichten gibt es auch immer eine Salatbar, für eine gesunde Ernährung, und Nudeln mit verschiedenen Saucen.

Pro Tag sind es da ungefähr 300-350 Schüler und Schülerinnen, meist die jüngeren, die in die Mensa zum Essen gehen. Dort arbeiten immer um die 8 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, um das Essen für die Schüler und Schülerinnen vorzubereiten, dafür beginnen diese um 6 Uhr morgens mit ihrer Arbeit und um ca. 17:00 Uhr verlassen sie dann nach getaner Arbeit die Mensa. Da in der Küche nach dem Verfahren Cook and Chill (alles vorbereiten und dann später nur noch erwärmen) gearbeitet wird, haben sie alles gut im Griff.

Das Trockensortiment sowie Nudeln, Mehl, Zucker oder auch Tiefkühlprodukte und Konserven werden vom Handelshof geliefert, Salate, Obst, Gemüse und Kartoffeln kommen von Bauern vor Ort (Gut Grasshaus und Sackerhof). Teilweise gibt es sogar Bio-Nahrungsmittel, wenn diese im Sortiment angeboten werden.

Herr Poensgen hat im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf gerlernt und dort seine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Mit seiner 30 jährigen Erfahrung hat er so ziemlich alle Rezepte im Kopf und greift nur bei sehr exotischen Gerichten zum Küchenlexikon. Neue Rezepte werden an den eigenen Kindern und ihren Freunden vorher getestet, ob es ihnen schmeckt, und erst dann werden sie in der Mensa aufgetischt.
Es ist teilweise anstrengend, wenn die Schüler und Schülerinnen am Montag zum Essen kommen, da Herr Poensgen dann das Gefühl hat, dass es am Wochenende nichts viel zu essen gab. Ansonsten freut er sich aber natürlich über jeden Schüler und jede Schülerin, der/die zu ihm zum Essen kommt. Es bereitet ihm sehr viel Freude, wenn er die Rückmeldung bekommt, dass das Essen auch gut geschmeckt hat.

Es geht in der Mensa nicht sehr viel kaputt, vielleicht sind es 40 Teller im Jahr. Aber das Schlimmste ist leider, dass Messer, Gabeln und Löffel ständig verschwinden. Ein Problem ist auch, dass von Schülern und Schülerinnen Lebensmittel genommen werden, jedoch nicht aufgegessen werden, und dass diese Lebensmittel dann entsorgt werden müssen. Was auch wieder Kosten verursacht.
Die Mensa wurde damals im Jahr 1993 fertig gestellt und das Essen kam zu der Zeit aus Dortmund von 3 Kronen Menu. In den ersten 2 Jahren hat die Stadt Ratingen dann keinen gefunden, der in der Küche für die Schüler und Schülerinnen kochen wollte. So kam die Stadt Ratingen im Jahr 1995 zu Herrn Poensgen und fragte diesen, ob er die Küche nicht übernehmen möchte. Seitdem leitet Herr Poensgen die Mensa. Außerdem hat er aber auch noch einen Partyservice für Veranstaltungen.

Für die vielen Schüler ist die Mensa im Schulzentrum eine tolle Möglichkeit, täglich mittags eine warme Mahlzeit zu erhalten, da natürlich teilweise auch gar kein Essen von zuhause mitgenommen wird. Deshalb sind wir alle froh, dass es die Mensa gibt und danken Herrn Poensgen für seine leckeren und abwechslungsreichen Mahlzeiten!

Pirajeen Palakaran/Blog-AG

Kl. 9a und 9b: Zu Besuch im Landtag

Am 4. März waren die Klassen 9a und 9b zu einem Besuch im Landtag von Nordrhein Westfalen. Dort wurden sie nach einer flughafenähnlichen Sicherheitskontrolle von einem Mitarbeiter der Landtagsverwaltung empfangen.

Zu Beginn des Programmes wurden wir in den Plenarsaal geführt. Dort hat uns der Verwaltungsmitarbeiter erklärt, wie der Saal aufgebaut ist und warum er so aufgebaut ist, wie man Abgeordneter werden kann, was die Aufgaben als solcher sind und wie eine Debatte abläuft. Im Anschluss sollten wir unsere eigene kleine „Debatte“ abhalten, indem ein paar von uns ihre vorbereiteten Reden vortrugen. Zeitgleich mit uns war noch eine andere Klasse vor Ort, sodasss wir dieses Rollenspiel gemeinsam hatte. Aus unserer Klasse lasen Anna und Negin aus der 9a und Bela aus der 9b ihre Reden zum Thema „Glück als Staatsziel?“ vor. Die Redezeit betrug maximal drei Minuten, die auch von uns Schülern voll ausgenutzt wurde …. zwei von dreien mussten auf das Zeitlimit hingewiesen werden.

Nach einem kurzen Frühstück in der Cafeteria haben wir noch die SPD-Abgeordnete Elisabeth Müller-Witt getroffen, die für Ratingen im Landtag sitzt und hatten die Gelegenheit, ihr viele Fragen zu stellen. Unter anderem gab es Fragen wie z. B.: „Hilft Ihnen Ihr Studium bei Ihrer Tätigkeit als Abgeordnete?“ oder „Welche Aufgaben haben Sie?“. Wir konnten während dieser Fragerunde gute Einblicke in ihre Arbeit im Landtag erhalten.

Insgesamt war dieser Besuch eine tolle und interessante Erfahrung, die uns einen kleinen Einblick in die Arbeit unserer Volksvertreter ermöglicht hat!

DBG-Austauschschüler warten auf den Abflug

Am Donnerstag, den 14.3.24, ist es endlich so weit! Los geht es für unsere Schüler, Schülerinnen und begleitenden Lehrern nach Vermillion/South Dakota. Für zwei Wochen besuchen sie dort ihre Austauschfamilien und lernen dort Land und Leute kennen. Im Juni 2023 waren die amerikanischen Austauschschüler bereits hier in Ratingen zu Gast und Freundschaften entstanden, die sich jetzt auf ein Wiedersehen freuen dürfen.

Wer das Wiedersehen und den Aufenthalt unserer Schüler und Schülerinnen dort begleiten möchte, kann alles im Reiseblog (QR-Code unten und Link) mit verfolgen!

Wir wünschen allen Amerikareisenden einen guten Flug und eine erlebnisreiche Zeit!

Dreck-Weg-Tag am DBG

Kurz vor dem Wochenende haben sich die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 auf den Weg gemacht und die Schule, den gesamten Schulhof sowie das Gelände um die Schule herum von Müll befreit. Mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet nutzten die 7.KlässlerInnen die Zeit, um die Grünflächen von diversen Dosen, Glasflaschen und Verpackungsresten zu befreien und so einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Natur zu leisten. Es gab, wie jedes Jahr, auch ein paar seltsame Fundstücke, wie Autoreifen, Schuhe und leere Feuerlöscher, die über den Sondermüll entsorgt werden mussten. 

Vielen Dank an die fleißigen Helfer und Helferinnen aus der 7a, 7 und 7c!