Mensa, Cafeteria oder einfach nur ein Pausenbrot?

Viele Schülerinnen und Schüler kaufen sich während der Schulzeit, in den kleinen Pausen oder zur Mittagszeit etwas in der Cafeteria, wenn sie Hunger haben. Ein paar von euch essen vielleicht auch erst zu Mittag in der Mensa etwas und im Laufe des Morgens gar nichts. Andere Schüler:innen bringen sich auch etwas von zu Hause mit. Doch was die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, die ich befragt habe, wirklich machen, wenn sie in Sachen Ernährung über den Tag kommen wollen, wollte ich in meiner Umfrage herausfinden.  

Für 22 % der befragten Schülerinnen und Schüler ist gesunde Ernährung sehr wichtig. Während sich 19 % Essen von zu Hause mitbringen, kaufen sich 21 % der Schülerinnen und Schüler etwas in der Cafeteria. Nur 22 % der befragten Schülerinnen und Schüler essen in der Mensa, doch nur 16 % schmeckt es dort wirklich besonders gut.  

Ich habe die DBG-Schülerschaft auch gefragt, was sie sich in der Cafeteria oder in der Mensa wünschen würden, wenn sie den Speiseplan beeinflussen könnten: Für die Cafeteria wurde der Wunsch geäußert, dass sich die Preise ein wenig senken sollten, da diese in letzter Zeit sehr angestiegen seien. Für die Mensa waren einige der Meinung, dass es nicht nur immer Nudeln und Salat für die Vegetarier geben solle. Außerdem würden einige ab und zu auch gerne mal Pizza in der Mensa essen wollen.  

Mich hat es sehr erstaunt, dass sehr wenige Schülerinnen und Schüler sich Essen von zu Hause mitbringen und stattdessen etwas in der Mensa essen gehen oder sich in der Cafeteria etwas kaufen. Denn auf der einen Seite werden die hohen Preise in der Cafeteria kritisiert, doch auf der anderen Seite sind es nur im Großen und Ganzen sehr wenige Schülerinnen und Schüler, die tatsächlich ihr Butterbrot zu Hause schmieren und zur Schule mitbringen. 

Ela Yazici/Blog-AG